- Kümmert sich Ihr Senior-Management um Risiken bei Projekten?
- Wenn ja, nur oberflächlich, oder ernsthaft und wie oft?
- Wie viele Projekte in Ihrem Unternehmen können eine detaillierte Risikoanaylse vorlegen? Sind es alle, sind es nur einige?
- Wie schnell wird in Ihrem Unternehmen die Risikoanalyse erledigt?
- In zwei Stunden und dann nie wieder?
- Werden mehr als zehn echte Risiken bei Ihren Risikoanalysen entdeckt oder wurden nur aktuelle Probleme aufgezählt?
Freitag, 25. Januar 2008
Risiken verdrängen ist unser grösster Feind!
Warum scheitern denn so viele Projekte? Auf diese Frage gebe ich immer wieder die gleiche Antwort: „Projekte scheitern an Risiken!“ Die Probleme in Projekten entstehen durch Risiken, denen man keine, oder zuwenig Achtung geschenkt hat. Vielleicht hat man die Risiken in der Risikoanalyse nicht entdeckt, das ist möglich. Aber sind wir mal ehrlich: Sind wir nicht oft unendlich optimistisch, wenn es um Projekte geht – und sehen dabei immer nur die guten Seiten? Aber oft kommt ein ganz anderer gewichtiger Faktor hinzu. Die Risiken werden einfach verdrängt! Ich behaupte: Risiken verdrängen ist der grösste Feind für den Projekterfolg. Sie glauben mir nicht? Dann habe ich ein paar Fragen an Sie:
Mittwoch, 2. Januar 2008
Risiken sollten Sie nicht fürchten!
Risiken sollten Sie nicht fürchten, obwohl einige der Unsicherheiten im Projekt ausserhalb Ihrer Kontrolle als Projektleiter liegen. Denn Projekte sind von Natur aus risikohaft. Alle Projekte bewirken Veränderungen, sind komplex, bewegen sich in einem Umfeld von internen und externen Abhängigkeiten und Unsicherheiten. Risikohafte Vorhaben werden genau deshalb in Projekten durchgeführt, weil dort Risiken unter Kontrolle bleiben. Wenn Ihr Projekt keine Risiken hat wäre ich vorsichtig. Entweder werden die Risiken einfach übersehen, oder es handelt sich um einfache Linienarbeit.
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