- Dokumentenanalyse und historische Aufzeichnungen
- Auswerten der Lessons Learned von ähnlichen Projekten
- Brainstorming mit dem Projektteam und Experten
- Interviews mit Fachexperten und anderen Projektleitern
- Brainwriting, z.B. mit Methode 635
- Delphi Technik
- Risikochecklisten mit Risikokategorien und Risiken
Nach der Ideensammlung durch Brainstorming müssen Sie die gefundenen Risiken in weiteren Schritten sortieren und grob bewerten. Sie denken, Sie kennen Brainstorming? Es gibt vielleicht ein paar Punkte, die Sie bis jetzt noch nicht beachtet haben.
So holen Sie das Beste aus Ihrer Brainstorming-Session
- Bewerten Sie keine Antworten. Eine Bewertung würde den Ideenfluss stören, den Fortschritt verlangsamen und die Teilnehmer demotivieren.
- Finden Sie einen Weg, damit jeder an der Session teilnimmt, z.B. mit Pinwandkarten oder fragen Sie die Teilnehmer direkt, im Speziellen die Stillen.
- Schauen Sie, dass alle Teilnehmer Ihre Ideen mitteilen können und keiner zu lange spricht.
- Schreiben Sie die Brainstorming-Regeln auf ein Flipchart und weisen Sie bei Bedarf darauf hin.
- Machen Sie die Liste mit Risiken so lange wie möglich. Es gilt: Quantität vor Qualität.
- Je ungewöhnlicher die Ideen, desto besser. Lassen Sie der Fantasie freien Lauf.
- Verbessern oder Ergänzen der bereits genannten Ideen ist erlaubt.
- Bewertung und Kritik ist nicht zulässig, auch keine körpersprachliche Kritik, wie zum Beispiel: Nase rümpfen und Kopf schütteln.
Brainstorming ist aus meiner Sicht die beste Methode um Risiken zu identifizieren. Es sollte jedoch nicht die einzige Methode sein.
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